Für eine Katze bedeutet Treue nicht,

immer dazubleiben,

sondern immer wieder zu kommen.

 Klara Löwenstein

Naima war die Erste die zu uns kam. Wir wollten ja eigentlich nicht zwei gleiche;). Sie hat uns auf Anhieb verzaubert. Sie hat uns ausgesucht und dann folgte sie mir wie ein kleiner Hund auf Schritt und Tritt. Überall will sie dabei sein, neugierig und verspielt. Sie  ist ungemein gelehrig. In kurzer Zeit konnte sie mit Hilfe von Leckerlis "Sitz" und "komm her". Mit lautem Schnurren weckt sie mich täglich. Sie holt sich ganz früh, ohne Rose ihre Streicheleinheiten.

Rose kam zwei Wochen später zu uns. Wie schon erwähnt, war sie so nicht geplant. Naima konnte mit dem alleine sein aber gar nicht. Sie verweigerte alles und wartete immer nur auf unsere Rückkehr. So musste schneller eine zweite Katze her. Wär wäre da besser als die Schwester. Aus einer unsicheren Katze, wurde eine absolute Schmuserin. Sie brauchte Zeit um Vertrauen aufzubauen, aber dann holt sie sich ihre Kuscheleinheiten, auch mit Nachdruck.

Beim Spielen bleiben sich die beiden nix schuldig. Rose ist die schnellere und bessere Jägerin, dafür ist Naima gelehrig und schaut oft erst zu bevor sie mitmacht. Aber dann zeigt sie ihr können.

Naima ist die Diva, die zierliche Sphinx -mit einem lauten Organ wenn´s ums Futter geht. Rose ist geduldig und nicht so forsch mit einer leisen gurrenden Stimme. Wir lieben beide, mit ihren unterschiedlichen Charakteren.

Samu kam 2 Jahre später zu uns. Mit seinem bezaubernden Charakter haben wir ihn alle schnell ins Herz geschlossen. Ein Chameur, ohne Angst und unendlich verschmust. Sogar unsere kalte Diva hat er um die Pfote gewickelt. Sie putzt ihn und passt auf ihn auf. Er spielt mit Rose und jagt mit Naima durchs Haus.